Klassische Panoramen und Bilder aus der Cottbuser Stadtgeschichte

Burgstraße /Schlosskirch-Passage

Zum Jahreswechsel 2019/2020 erfuhr die Welt von der Existenz einer neuen Krankheit in Südost-Asien.

Aus China stammen die ersten Nachrichten, die zum Jahreswechsel 2019/2020 von einem neuen, noch unbekannten Erreger berichteten. Vor Ort wochenlang unterschätzt, in Europa als eine Art normale Grippe abgetan, zeigt das Virus recht bald seine hohe Aggressivität zu Lasten der oberen Atemwege und der Lunge der infizierten Menschen sowie seine hohe Ansteckungsgefahr bei direktem Kontakt. Auch die relativ hohe Sterberate, vor allem bei älteren und geschwächten Menschen, fiel auf. Der noch fehlende Impfschutz, die Unsicherheit gegenüber der neuen Krankheit und mangelndes Wissen nahmen Tag für Tag zu. Folgerichtig wude die Krankheit von der WHO als weltweite Pandemie eingestuft.

Baustelle Burgstraße in Cottbus im Jahre 2000

Genial einfach aufgebaut, entwickelt das Virus, einmal über die Schleimhäute des Menschen aufgenommen, seine fürchterlichen Auswirkungen. Es nistet sich in die Atmungsorgane ein und dockt an gesunde Zellen an. Es verschafft sich Zutritt zu der gesunden Zelle und zwingt diese, neue Corona-Viren zu erzeugen. Diese verlassen die sterbende Zelle und suchen sich neue Opfer - die Krankheit ist ausgebrochen. Die Betroffenen leiden unter Kopfschmerzen, Geschmackslosikeit und vor allem an Husten und Atemnot.

Zeitungsartikel Lausitzer Rundschau vom 18.01.1994 zum Baustart Schloßkirchpassage

Blick von der Burgstraße über die Baulücke auf die Spremberger Straße